Die Schilddrüse ist ein schmetterlingsförmiges Organ und sitzt unterhalb des Kehlkopfes. Sie schüttet Hormone aus und beeinflusst unseren Körper dadurch in vielfältiger Weise. Schilddrüsenerkrankungen sind sehr häufig, aber auch sehr verschiedenartig. Oft werden die Zusammenhänge zwischen Schilddrüsenerkrankungen und anderen medizinischen Problemen unterschätzt. Im Interdisziplinären Schilddrüsenzentrum des UKS arbeiten die Mediziner der unterschiedlichen Fachrichtungen zusammen, um so die Patienten bestmöglich behandeln zu können. Gerade Patienten mit komplexeren Erkrankungen der Schilddrüse profitieren von diesem interdisziplinären Behandlungsansatz.
Beim 2. Homburger Schilddrüsentag erwartet die Besucher wieder ein vielfältiges Programm rund um den Themenkomplex der Schilddrüsenerkrankungen. Fachreferenten des UKS informieren mit den 20-minütigen Kurzvorträgen „Von Schilddrüsenknoten bis Schilddrüsenkrebs“, „Schilddrüsenoperation, wann, wie und was sind die Risiken?“, „Die Stimme und die Schilddrüse“, „Schilddrüsenerkrankungen bei Kindern und Jugendlichen“, „Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse“ sowie „Augen und Schilddrüse“.
In diesem Jahr neu zum Programm hinzugekommen ist das Experten-Forum in den Pausen zwischen den Vorträgen. Die Besucher können ihre Fragen gezielt an die Experten der jeweiligen Fachdisziplin stellen. Im ersten Teil stehen die Mediziner aus den Bereichen HNO, Chirurgie und Nuklearmedizin bereit, im zweiten Teil die Ärzte aus den Bereichen Pädiatrische Endokrinologie, Innere Medizin II (Gastroenterologie, Hepatologie, Endokrinologie, Diabetologie und Ernährungsmedizin) sowie Augenheilkunde.
In diesem Jahr, besteht für die Besucher parallel zu der Vortragsreihe die Möglichkeit, die Schilddrüse per Ultraschall untersuchen zu lassen. Ärzte der UKS-Kliniken für Innere Medizin II, HNO und Nuklearmedizin werden dieses Ultraschall-Screening durchführen.
Kontakt:
Prof. Dr. med. Samer Ezziddin 
Kommissarischer Direktor
Klinik für Nuklearmedizin
Universitätsklinikum des Saarlandes
66421 Homburg
Tel.: 0 68 41 / 16 – 2 22 01
Fax: 0 68 41 / 16 – 2 46 92 
E-Mail: nuklearmedizin@uks.eu
www.uks.eu/nuklearmedizin