Montag, 16. Februar 2015

Erste onkologische Fachgesellschaft und Hilfsorganisation mit Europäisch‐Iranischem Schwerpunkt

Erste onkologische Fachgesellschaft und Hilfsorganisation mit Europäisch‐Iranischem Schwerpunkt

 Fragen in persisch werden hier beantwortet:

Der Vorstand der Deutsch‐Persischen Krebsliga e.V. besteht aus folgenden Ehrenamtlichen Mitgliedern:

Präsident: Prof. Dr. med. Djalil Djawari, Avicenna‐Preisträger
Vizepräsident: Vahid Shemirani
Generalsekretär: Dr. Volker Beck
Schriftführer: Prof. Dr. med. Afshin Fayyazi
Schatzmeister: Farhad Moghaddam


Kontakt:
Nasanin Gholamali
Leiterin Pressestelle und Öffentlichkeitsarbeit
der Deutsch‐Persischen Krebsliga e.V.
Mail: gholamali@krebsliga.com


Erste onkologische Fachgesellschaft und Hilfsorganisation mit Europäisch‐Iranischem Schwerpunkt

Samstag, 14. Februar 2015

"Schlüssellochchirurgie bei Darmkrebs"

"Schlüssellochchirurgie bei Darmkrebs"
Vortrag und Gespräch

Referent: Prof. Dr. med. Detlef Meyer, Viszeralchirurg
Termin: Di, 19.05.2015, 19.00 Uhr
Ort: Leopoldina Krankenhaus, EG
Eintritt frei, keine Anmeldung

Veranstalter:
Die Psychosoziale Krebsberatungsstelle Schweinfurt
Gustav-Adolf-Str. 8
97422 Schweinfurt
8. Stock Zi. 21
Tel. 09721 - 720 -22 90
Fax 09721 - 720 -29 03
krebsberatung@leopoldina.de
www.bayerische-krebsgesellschaft.de

Freitag, 13. Februar 2015

Test soll Nutzen einer Chemotherapie vorab bestimmen



Ein neu entwickelter Gentest soll helfen herauszufinden, ob die Durchführung einer Chemotherapie sinnvoll ist

Menschen, die mit der Diagnose Krebs konfrontiert werden, müssen sich oft im selben Atemzug mit dem Thema Chemotherapie beschäftigen. Sie ist die häufigste Antwort der modernen Medizin auf ein bösartiges Geschwür. Leider zeigen die Zahlen der verstorbenen Krebspatienten seit Jahren deutlich, dass die Medikamente bei weitem nicht jedem Patienten nutzen. Während einige sehr gut auf ihre Chemotherapie ansprechen, fällt bei vielen anderen der Nutzen minimal aus, oder stellt sich überhaupt nicht ein.
Eine Chemo ohne Besserung des Krebsleidens ist besonders bitter, da die Patienten dennoch den teils schwerwiegenden Nebenwirkungen der Medikamente ausgesetzt werden. Das mindert die Lebensqualität stark und belastet so die wenigen verbleibenden Lebensmonate.

Quelle / Volltext  http://www.paradisi.de

Donnerstag, 12. Februar 2015

Dreijährige feiert Ende ihrer Chemotherapie als Wonder Woman

"My last day of chemo. It was tough but I was tougher", steht in großen, pink- und lilafarbenen Buchstaben auf dem Plakat, mit dem Sophia Sandoval auf ihrem Krankenbett posiert. Sie hat sich für den letzten Tag ihrer Chemotherapie als Wonder Woman verkleidet und sagt selbstbewusst: "Es war hart, aber ich war stärker."

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Prognose von Krebspatienten


Die Prognosen für Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren sind schlecht. Nur jeder zweite hat die Chance, diese bösartige Krebserkrankung zu überleben. Das liegt nicht nur an der Aggressivität der Krebszellen, sondern auch an ihrer Fähigkeit, das Immunsystem der Erkrankten zu unterdrücken. Mediziner der Universitäten Ulm und Pittsburgh (USA) haben nun einen neuen immuntherapeutischen Ansatz entwickelt und in einer klinischen Studie mit 16 Kopf-Hals-Karzinom-Patienten erfolgreich getestet. „Mit einer speziellen Impfung ist es uns gelungen, durch die spezifische Aktivierung des Immunsystems die Überlebensprognose der Patienten nachweislich zu verbessern“, erklärt PD Dr. Patrick Schuler. Er ist Facharzt für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde am Universitätsklinikum Ulm und Erstautor der in „Clinical Cancer Research“ veröffentlichten Studie.
Dem Ulmer Wissenschaftler gelang es in der Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe von Professor Robert Ferris (University of Pittsburgh) so genannte dendritische Zellen der Tumorpatienten im Reagenzglas zu züchten und biotechnologisch für den Kampf gegen Krebszellen „scharf zu machen“. Diese besonderen Immunzellen weisen astartige Verzweigungen auf und dienen der Antigen-Präsentation. Denn für eine spezifische Immunantwort braucht es genaue Hinweise auf die Aggressorzellen. „Wir haben die Zelloberfläche der dendritischen Zellen mit p53 beladen, einem besonderen Protein, das bei der DNA-Reparatur und Regulation des Zellzyklus eine zentrale Rolle spielt und in mutierter Form besonders häufig in Krebszellen vorkommt“, erläutert Dr. Schuler.
Diese speziell behandelten dendritischen Zellen wurden dann in Lymphknoten der Patienten injiziert, wo sie Informationen über die Oberflächenstruktur des Krebsmarkers an die T-Zellen übermitteln. Mit Hilfe dieser Informationen gelingt es diesen T-Zellen, einzelne Tumorzellen im Körper besser zu erkennen und schließlich zu vernichten. „Durch die Injektion der `p53-beladenen´ dendritischen Zellen wird eine dauerhafte Immunabwehr aufgebaut, weshalb wir bei dieser Methode von Tumor-Impfung sprechen“, so der gebürtige Kalifornier, der in Würzburg, Toronto und Uppsala Humanmedizin studiert und am Hillman Cancer Center in Pittsburgh (USA) promoviert hat.
In der Praxis wurde die Tumorimpfung bei 16 Patienten mit fortgeschrittenem Kopf-Hals-Tumor durchgeführt, die zuvor im Rahmen einer Standard-Tumortherapie behandelt wurden. Im Blut der Patienten befanden sich nach der Impfung deutlich mehr Tumor-spezifische T-Zellen, die für eine zielgenaue Bekämpfung der Krebszellen wichtig sind. Etwas seltener als zuvor waren dagegen die regulatorischen Immunzellen zu finden, die für die Unterdrückung der Immunabwehr verantwortlich sind. Durch die Impfung konnte das Immunsystem also in doppelter Hinsicht gestärkt werden. Für die Patienten war damit eine deutlich bessere Prognose verbunden. Die Überlebensrate stieg deutlich im Vergleich zu den Patientengruppen ohne Impfung. „Dieser Tumor-immunologische Ansatz könnte künftig allein oder in Kombination mit konventionellen Behandlungskonzepten eingesetzt werden. Dies wäre für viele Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren eine wertvolle neue Therapieoption“, versichert HNO-Facharzt Dr. Schuler.
Quelle: Universität Ulm

Prognose von Krebspatienten

Impfung gegen Kopf-Hals-Tumoren verbessert

Die Prognosen für Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren sind schlecht. Nur jeder zweite hat die Chance, diese bösartige Krebserkrankung zu überleben. Das liegt nicht nur an der Aggressivität der Krebszellen, sondern auch an ihrer Fähigkeit, das Immunsystem der Erkrankten zu unterdrücken. Mediziner der Universitäten Ulm und Pittsburgh (USA) haben nun einen neuen immuntherapeutischen Ansatz entwickelt und in einer klinischen Studie mit 16 Kopf-Hals-Karzinom-Patienten erfolgreich getestet. „Mit einer speziellen Impfung ist es uns gelungen, durch die spezifische Aktivierung des Immunsystems die Überlebensprognose der Patienten nachweislich zu verbessern“, erklärt PD Dr. Patrick Schuler. Er ist Facharzt für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde am Universitätsklinikum Ulm und Erstautor der in „Clinical Cancer Research“ veröffentlichten Studie.
Dem Ulmer Wissenschaftler gelang es in der Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe von Professor Robert Ferris (University of Pittsburgh) so genannte dendritische Zellen der Tumorpatienten im Reagenzglas zu züchten und biotechnologisch für den Kampf gegen Krebszellen „scharf zu machen“. Diese besonderen Immunzellen weisen astartige Verzweigungen auf und dienen der Antigen-Präsentation. Denn für eine spezifische Immunantwort braucht es genaue Hinweise auf die Aggressorzellen. „Wir haben die Zelloberfläche der dendritischen Zellen mit p53 beladen, einem besonderen Protein, das bei der DNA-Reparatur und Regulation des Zellzyklus eine zentrale Rolle spielt und in mutierter Form besonders häufig in Krebszellen vorkommt“, erläutert Dr. Schuler.
Diese speziell behandelten dendritischen Zellen wurden dann in Lymphknoten der Patienten injiziert, wo sie Informationen über die Oberflächenstruktur des Krebsmarkers an die T-Zellen übermitteln. Mit Hilfe dieser Informationen gelingt es diesen T-Zellen, einzelne Tumorzellen im Körper besser zu erkennen und schließlich zu vernichten. „Durch die Injektion der `p53-beladenen´ dendritischen Zellen wird eine dauerhafte Immunabwehr aufgebaut, weshalb wir bei dieser Methode von Tumor-Impfung sprechen“, so der gebürtige Kalifornier, der in Würzburg, Toronto und Uppsala Humanmedizin studiert und am Hillman Cancer Center in Pittsburgh (USA) promoviert hat.
In der Praxis wurde die Tumorimpfung bei 16 Patienten mit fortgeschrittenem Kopf-Hals-Tumor durchgeführt, die zuvor im Rahmen einer Standard-Tumortherapie behandelt wurden. Im Blut der Patienten befanden sich nach der Impfung deutlich mehr Tumor-spezifische T-Zellen, die für eine zielgenaue Bekämpfung der Krebszellen wichtig sind. Etwas seltener als zuvor waren dagegen die regulatorischen Immunzellen zu finden, die für die Unterdrückung der Immunabwehr verantwortlich sind. Durch die Impfung konnte das Immunsystem also in doppelter Hinsicht gestärkt werden. Für die Patienten war damit eine deutlich bessere Prognose verbunden. Die Überlebensrate stieg deutlich im Vergleich zu den Patientengruppen ohne Impfung. „Dieser Tumor-immunologische Ansatz könnte künftig allein oder in Kombination mit konventionellen Behandlungskonzepten eingesetzt werden. Dies wäre für viele Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren eine wertvolle neue Therapieoption“, versichert HNO-Facharzt Dr. Schuler.
Quelle: Universität Ulm

27 Krebsblogger teilen sich mit

27 Krebsblogger teilen sich auf ihre jeweils eigene Art im Internet mit.

Sie bieten Informationen und Dialog für hilfesuchende Patienten.

Mehr....http://blogs.stern.de/obenohne/weltkrebstag-2015-wir-bloggen-um-zu-helfen/

Sehr lesenswert finden wir : Mein Leben mit dem Darmkrebs 

Montag, 2. Februar 2015

Vereinsgründung Duisburg gegen Darmkrebs

Vereinsgründung in Duisburg

Unter www.duisburg-darmkrebs.de. erfahren Sie alles über die Duisburger Initiative gegen Darmkrebs

Bei Facebook

Presseartikel dazu:

Duisburg.   200 Menschen sterben pro Jahr in Duisburg an Darmkrebs, obwohl es Vorsorgeuntersuchungen gibt. Der Verein "Duisburg gegen Darmkrebs" will das ändern.

Quelle / Volltext:  Der Westen

RP Online
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Leiden Migranten häufiger an Krebs?

Leiden Migranten häufiger an Krebs?

 
Wissenschaftler des Instituts für Public Health am Universitätsklinikum Heidelberg und am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf untersuchen Krebserkrankungen bei Aussiedlern aus der ehemaligen Sowjetunion / Die Deutsche Krebshilfe fördert das dreijährige Forschungsprojekt



Lebensumstände, individuelles Verhalten, genetische Faktoren - viele Einflüsse tragen dazu bei, ob ein Mensch im Laufe seines Lebens an Krebs erkrankt. Wandern Menschen in ein anderes Land aus, zeigen Tumorerkrankungen bei ihnen oft ein von der einheimischen Bevölkerung abweichendes Verteilungsmuster. Wie sich Krebs-Neuerkrankungen und Überlebenszeiten von Aussiedlern der ehemaligen Sowjetunion von denen der deutschen Gesamtbevölkerung unterscheiden, untersuchen Wissenschaftler des Instituts für Public Health am Universitätsklinikum Heidelberg gemeinsam mit Kollegen des Instituts für Medizinische Biometrie und Epidemiologie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Die Deutsche Krebshilfe fördert das Forschungsprojekt mit 186.000 Euro. Dieses ist auf drei Jahre angelegt und soll langfristig helfen, Krebserkrankungen bei Aussiedlern einzudämmen.

Seit 1990 sind rund 2,1 Millionen (Spät-)Aussiedler aus Ländern der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland eingereist. Die Zahl der jährlich neu auftretenden Krebserkrankungen und auch das Risiko daran zu sterben, sind bei Aussiedlern und Deutschen auf den ersten Blick sehr ähnlich. "In früheren Studien konnten wir jedoch zeigen, dass es bei den einzelnen Krebsarten deutliche Unterschiede gibt - das Risiko an Magenkrebs zu sterben, ist bei Aussiedlern zum Beispiel deutlich höher", erklärt Dr. Volker Winkler, Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Public Health am Universitätsklinikum Heidelberg und Leiter der Studie. "Wir wollen die Hintergründe für diese Unterschiede besser verstehen und so langfristig helfen die Gesundheitssituation dieser Bevölkerungsgruppe zu verbessern."

Für ihre Studie werten die Wissenschaftler Daten des Krebsregisters Nordrhein-Westfalen aus. "Die meisten Aussiedler aus Ländern der ehemaligen Sowjetunion sind zwischen 1990 und 1993 zu uns gekommen - so weit reicht kaum ein Krebsregister in Deutschland zurück", sagt Dr. Winkler. Der Regierungsbezirk Münster erfasst jedoch bereits seit den 1980er Jahren Krebserkrankungen seiner Bevölkerung und bietet somit eine optimale Grundlage für die Studie. Das Forscherteam untersucht die Datensätze von 1990 bis Ende 2012 und ermittelt das Überleben der Krebskranken zudem anhand der Einwohnermelderegister. Damit möchten die Wissenschaftler herausfinden, ob sich das Verteilungsmuster von Krebserkrankungen bei den Aussiedlern im Laufe der Jahre an das der deutschen Bevölkerung anpasst. "Unsere Ergebnisse können Rückschlüsse auf mögliche Ursachen für die Abweichungen geben und Ideen für Präventionsstrategien liefern", betont Professor Heiko Becher vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, der die ersten epidemiologischen Untersuchungen bei Aussiedlern vor über zehn Jahren initiierte und als Kooperationspartner in dieser Studie mit Dr. Winkler zusammenarbeitet. "Dass bestimmte Krebserkrankungen in einer Bevölkerungsgruppe häufiger vorkommen, kann zudem ein wichtiger Hinweis für Ärzte in ihrer täglichen Arbeit sein."


Weitere Informationen im Internet:
Deutsche Krebshilfe

Institut für Public Health (Webseite auf Englisch)