Dienstag, 9. Juni 2015

News: Koloskopierate im Facharztvertrag höher

 

Presseschau: Für Sie gelesen:
    
"Darm-Check"

STUTTGART. Die Partner der Facharztverträge in Baden-Württemberg melden positive Effekte durch die gezielte Ansprache von Versicherten bei der Früherkennung.

Im Rahmen des Facharztvertrags Gastroenterologie unterstützt die Kampagne "Darm-Check" die teilnehmenden Ärzte durch Einladungsschreiben an Versicherte sowie weiteres Informationsmaterial für die Aufklärung der Patienten.
Die Inanspruchnahme der Vorsorgekoloskopie in der Altersgruppe der 55- bis 59-Jährigen, die durch die Kasse angeschrieben wurden, habe im Durchschnitt der Jahre 2011 bis 2013 bei 4,0 Prozent gelegen - 2,6 Prozent waren es demgegenüber in der Regelversorgung. Das teilten AOK Baden-Württemberg, Bosch BKK und der Medi-Verbund mit.
Spätestens ab 2017 sei ein Einladungsverfahren für die Früherkennung durch die Vorsorgekoloskopie gesetzlich vorgeschrieben.
Im Facharztvertrag Gastroenterologie werde dies bereits seit 2011 auf freiwilliger Basis umgesetzt. Im Rahmen der Aktion "Darm-Check" wurden nach Angaben der Vertragspartner mehr als 150.000 Briefe verschickt.
Initiatoren seien neben den drei Vertragspartnern auch der Hausärzteverband Baden-Württemberg sowie der Berufsverband der niedergelassenen Gastroenterologen (bng) und der Bundesverband niedergelassener fachärztlich tätiger Internisten (BNFI). (eb)

Quelle / Volltext:  http://www.aerztezeitung.de/

Hoffnung ?

MOLOGEN AG präsentiert Poster auf ASCO-Jahrestagung

Das Biotechnologie-Unternehmen MOLOGEN AG präsentiert ein Poster zur klinischen Phase-II-Studie “IMPACT” mit der Krebsimmuntherapie MGN1703 auf der 51. Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) in Chicago (29.05. – 02.06. 2015). Das Poster wird insbesondere aktualisierte Daten einer Patienten-Subgruppe mit langanhaltendem, progressionsfreiem Überleben (PFS) aus der Darmkrebs-Studie IMPACT zeigen.
Laut neuesten Auswertungen im April 2015 liegt das PFS bei diesen Patienten zwischen 44 und 51 Monaten. Aus der IMPACT-Studie ging hervor, dass Patienten, die auf die Induktionstherapie ansprechen, am stärksten von einer Behandlung mit MGN1703 profitieren könnten. Das Studiendesign der derzeit laufenden Zulassungsstudie IMPALA basiert auf diesen Erkenntnissen.
Die Poster-Präsentation wird am 30. Mai von 08:00 – 11:30 Uhr im Rahmen der General Poster Session „Developmental Therapeutics-Immunotherapy” stattfinden.
Details zum Abstract:
Nummer: 3049.
Titel: “A subgroup with improved overall survival from the phase II IMPACT study: Maintenance therapy of metastatic colorectal cancer patients with the TLR-9 agonist MGN1703”
Abstract Session: 30. Mai 2015 von 8:00 – 11:30 Uhr
Weitere Informationen ASCO Jahrestagung finden Sie unter: 
Weitere Informationen zu den Studien IMPACT und IMPALA finden Sie im Internet unter www.clinicaltrials.gov.
IMPACT-Studie
IMPACT (Immunomodulatory MGN1703 in Patients with Advanced Colorectal Carcinoma with Disease Control after Initial First-line Therapy) war eine randomisierte, Placebo-kontrollierte, doppelt verblindete , multizentrische klinische Studie der Phase II, deren Ziel die Untersuchung der Wirksamkeit von MGN1703 als sogenannte „Switch Maintenance“-Therapie nach Erstlinientherapie (Chemotherapie mit oder ohne Bevacizumab) bei Patienten mit metastasiertem Darmkrebs war. 
Patienten, die in die IMPACT-Studie aufgenommen wurden, erhielten zuvor eine 4,5 bis 6 monatige Erstlinientherapie, auf die sie mit einer Stabilisierung ihrer Erkrankung oder einer teilweisen oder vollständigen Remission reagiert haben. Die Patienten wurden zweimal pro Woche mit MGN1703 behandelt. Im Kontrollarm haben die Patienten ein Placebo erhalten. Die Behandlung wurde bis zur erneuten Tumorprogression fortgeführt. 
Das primäre Studienziel war die Ermittlung des progressionsfreien Überlebens der Patienten. Sekundäre Studienziele waren unter anderem das Gesamtüberleben, das progressionsfreie Überleben ab Start der Erstlinientherapie, die Ansprechraten und die Sicherheit, sowie die Erhebung immunologischer und pharmakodynamischer Parameter. 
MGN1703
MGN1703 ist ein von MOLOGEN entwickelter, innovativer DNA-basierter TLR9-Agonist, der das Immunsystem umfassend aktiviert. Diese Aktivierung kann genutzt werden, um das Immunsystem in die Lage zu versetzen, Krebszellen besser zu erkennen und zu bekämpfen. Auf Grund dieses Wirkmechanismus ist MGN1703 in verschiedenen Krebsindikationen einsetzbar.
MOLOGEN AG
Die MOLOGEN AG ist ein Biotechnologie-Unternehmen, das Krebsimmuntherapien und DNA-Vakzine gegen Infektionskrankheiten erforscht und klinisch entwickelt. 
Die Krebsimmuntherapie MGN1703 ist das Hauptprodukt des Unternehmens und der “Best-in-Class” TLR9-Agonist. MGN1703 wird zurzeit für die Erstlinien-Erhaltungstherapie bei Darmkrebs (Zulassungsstudie) und kleinzelligem Lungenkrebs (randomisierte kontrollierte Studie) entwickelt. Daneben befindet sich MGN1601, eine therapeutische Impfung gegen Nierenkrebs, in der klinischen Entwicklung und hat bereits eine klinische Studie der Phase I/II erfolgreich abgeschlossen. 
Mit einzigartigen, patentierten Technologien und innovativen Produkten gehört MOLOGEN zu den Wegbereitern für Immuntherapien. 
Die MOLOGEN AG ist börsennotiert und hat ihren Sitz in Berlin. Die Aktie (ISIN DE0006637200) notiert im Prime Standard der Deutschen Börse.
www.mologen.com 
Verbandszugehörigkeiten:
Biotechnologieverbund Berlin-Brandenburg (bbb) e.V. | BIO Deutschland e.V.  |  DECHEMA - Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V.  |  Deutsche Industrievereinigung Biotechnologie (DIB)  |  Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e.V.  |  Vereinigung deutscher Biotechnologie-Unternehmen (VBU)  |  Verband Forschender Arzneimittelhersteller e.V. (VFA)  |  Verband der Chemischen Industrie e.V. (VCI)
MIDGE®, dSLIM®, EnanDIM® und MOLOGEN® sind eingetragene Marken der MOLOGEN AG.
Kontakt
Claudia Nickolaus
Leiterin Investor Relations & Corporate Communications
Tel: +49 - 30 - 84 17 88 - 38
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