Samstag, 13. Dezember 2014

Aufklärungsgespräch darf ohne Fachausdrücke auskommen

Aufklärungsgespräch darf ohne Fachausdrücke auskommen

 - Der Arzt redet und redet, der Patient versteht nur Bahnhof: Dann ist das Aufklärungsgespräch nicht gut gelaufen. Ärzte sollten Laien nicht mit Fachausdrücken überfordern. Umgekehrt sind sie aber auch nicht verpflichtet, Fachwörter zu benutzen.
In einem Aufklärungsgespräch soll der Arzt möglichst keine Fachsprache benutzen, wenn der Patient ein medizinischer Laie ist. Umgekehrt kann man ihm deshalb aber auch nicht zum Vorwurf machen, wenn er einen bestimmten Fachterminus nicht benutzt hat. Das geht aus einem Urteil des Oberlandesgerichts Koblenz hervor, auf das die Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) hinweist (Az.: 5 U 483/14). In dem verhandelten Fall hatte eine Frau den Ärzten unzulängliche Aufklärung über die Risiken einer Chemo-Therapie vorgeworfen. Bei ihr war Brustkrebs diagnostiziert worden. Die Ärzte operierten sie und implantierten einen Port-Katheter. Zwei Tage nach der zweiten Chemo-Therapie rötete sich die Brustwand: Es war zu einem sogenannten Paravasat im Bereich des Ports gekommen, also Flüssigkeit in umliegendes Gewebe ausgetreten. Das Gewebe starb ab, die Ärzte mussten es entfernen.

Quelle / Volltext
http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Aufklaerungsgespraech-darf-ohne-Fachausdruecke-auskommen-642213805

Darmkrebs_ : Das Informationsportal darmkrebszentrale.de wurde neu konzipiert

Presseschau: Für Sie gelesen:

GRENZACH-WYHLEN. Das Informationsportal darmkrebszentrale.de wurde neu konzipiert und ist jetzt in einem neuen Design mit verbesserter Nutzerfreundlichkeit online, teilt das Unternehmen Roche Pharma mit.
Die Plattform biete Darmkrebs-Patienten, Angehörigen sowie Interessierten umfangreiche Informationen zum Thema Darmkrebs. Das Serviceangebot wird laufend aktualisiert und inhaltlich erweitert.
Interessierte finden Hinweise zu aktuellen Veranstaltungen, eine Darmzentren-Suche, Informationsmaterial, Checklisten sowie Tipps zu praktischen Aspekten bei Darmkrebs.

Krebsrisiko steigt im Alter an

London. Bis 2025 könnten jährlich 20 Millionen Menschen weltweit an Krebs erkranken - rund 40 Prozent mehr als derzeit. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Weltgesundheitsorganisation. Ursache sind demnach die zunehmende Lebenserwartung und schädliche Gewohnheiten, etwa bei der Ernährung.

Die Zahl der Krebserkrankungen steigt weltweit dramatisch an: Bis 2030 würden 21,6 Millionen neue Krebsfälle im Jahr erwartet gegenüber 14 Millionen 2012, heißt es im "Weltkrebsbericht 2014", den die Weltgesundheitsorganisation WHO am Montag im französischen Lyon vorlegte.

Auch die Todesfälle durch Krebs werden demnach von 8,2 auf 13 Millionen ansteigen. Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC), eine WHO-Unterorganisation, rief deshalb zu großangelegten Vorsorgekampagnen auf.

Der Untersuchung zufolge wurde Lungenkrebs im Jahr 2012 am häufigsten diagnostiziert: 1,8 Millionen Fälle wurden aufgeführt, die damit 13 Prozent aller neuen Krebserkrankungen ausmachten. Danach folgten Brustkrebs (1,7 Millionen oder 11,9 Prozent) und Darmkrebs (1,4 Millionen oder 9,7 Prozent).

Zahl der Krebserkrankungen steigt dramatisch an | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/gesundheit/zahl-der-krebserkrankungen-steigt-dramatisch-an-id8948212.html#plx1208857187

London. Bis 2025 könnten jährlich 20 Millionen Menschen weltweit an Krebs erkranken - rund 40 Prozent mehr als derzeit. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Weltgesundheitsorganisation. Ursache sind demnach die zunehmende Lebenserwartung und schädliche Gewohnheiten, etwa bei der Ernährung.

Die Zahl der Krebserkrankungen steigt weltweit dramatisch an: Bis 2030 würden 21,6 Millionen neue Krebsfälle im Jahr erwartet gegenüber 14 Millionen 2012, heißt es im "Weltkrebsbericht 2014", den die Weltgesundheitsorganisation WHO am Montag im französischen Lyon vorlegte.

Auch die Todesfälle durch Krebs werden demnach von 8,2 auf 13 Millionen ansteigen. Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC), eine WHO-Unterorganisation, rief deshalb zu großangelegten Vorsorgekampagnen auf.

Der Untersuchung zufolge wurde Lungenkrebs im Jahr 2012 am häufigsten diagnostiziert: 1,8 Millionen Fälle wurden aufgeführt, die damit 13 Prozent aller neuen Krebserkrankungen ausmachten. Danach folgten Brustkrebs (1,7 Millionen oder 11,9 Prozent) und Darmkrebs (1,4 Millionen oder 9,7 Prozent).

Quelle / Volltext :

http://www.wdr2.de/panorama/weltkrebstag104.html

http://www.derwesten.de/gesundheit/zahl-der-krebserkrankungen-steigt-dramatisch-an-id8948212.html