Sonntag, 15. November 2015

14.-20.11.2015 Augsburg -- Keine Angst vor Krebs

Keine Angst vor Krebs

Vom 14. bis 20. November finden im Bürgerhaus im Ostend die Thementage „Leben mit Krebs“ statt. Wovon die Vorträge handeln und warum sie wichtig sind
Berührungsängste nehmen, informieren, motivieren, Kontakte knüpfen und Gefühle teilen. Das sind die Ziele der Thementage „Leben mit Krebs“, die die „Selbsthilfegruppe für Menschen mit Krebs und nach Krebserkrankung“ von Samstag, 14. November, bis Freitag, 20. November, im Bürgerhaus Ostend veranstaltet. Organisatorin und Gruppenmitglied Angelika Sonhütter erklärt, welche besondere Bedeutung manche der Vorträge für sie haben und was es mit den Heilsteinen auf sich hat, die die Anwesenden bei der Auftaktveranstaltung erhalten.

Die 56-jährige Angelika Sonhütter leidet seit ungefähr neun Jahren an Krebs. Schon lange bekommt sie deshalb von ihrer Tochter, die Heilpraktikerin ist, Steine mit heilenden Kräften. Bei Untersuchungen und Operationen hält sie die Steine in der Hand, hat sie in der Hosentasche oder unter dem Kopfkissen. „Ich schwöre darauf. Ich kann die Kraft spüren“, sagt Sonhütter. Die Steine würden ihr helfen, Trauer, Angst und Trägheit leichter zu überwinden. Und deshalb will sie die Heilsteine auch an andere Krebspatienten weitergeben. Bei der Auftaktveranstaltung am kommenden Samstag darf sich jeder einen Stein, der ihn „anzieht“, aus einem Korb nehmen. Die Veranstaltung beginnt um 13 Uhr. Um 14 Uhr fängt die Andacht mit Pfarrerin Cornelia Doelfel aus Ludwigsmoos an. Dabei wird der erkrankten und genesenen Selbsthilfegruppenmitglieder sowie deren Angehörigen gedacht.

Um 15 Uhr findet der erste Vortrag statt: Professor Dr. Dr. Michael Frühwald von der Klinik für Kinder und Jugendliche in Augsburg referiert über „Krebserkrankung bei Kindern und Jugendlichen – gestern – heute – morgen“. Für Sonhütter persönlich ein sehr wichtiges Thema. Im Alter von ungefähr 30 Jahren, also lange vor ihrer eigenen Krebserkrankung, arbeitete sie in München auf einer onkologischen Kinderstation und als Rettungssanitäterin. Dabei musste sie oft krebskranke Kinder transportieren. „Das hat mich sehr geprägt“, erzählt sie heute. Plötzlich sei der Tod für sie so nah und erbarmungslos gewesen. Von den meisten Kindern habe sie sich nicht einmal verabschieden können, sie seien einfach auf einmal verschwunden – tot – gewesen.
Nach Frühwald spricht um 16.30 Uhr Dr. med. Alexandra Dikdur darüber, wie man Schmerzen durch Akupunktur der chinesischen Medizin lindern kann. Neben den Vorträgen gibt es im Bürgerhaus zahlreiche Informationsstände und einen kostenlosen Kosmetikkurs. „Auch Frauen mit Krebs, die zum Beispiel keine Haare mehr haben, wollen sich schön machen“, sagt Sonhütter. Gesunde Menschen könnten sich hier aber ebenfalls Tipps holen. Außerdem wird der Verein „Kaminkehrer helfen krebskranken Kindern“ unter dem Motto „Damit Gesundwerden keine Glückssache ist“ vertreten sein.

Wie Sonhütter erklärt, sollen durch die Thementage Krebskranke motiviert werden, in die Selbsthilfegruppe zu kommen. Aber nicht nur. „Wir wollen möglichst viele Menschen erreichen. Wir hoffen auf zahlreiche Gäste, die an den Thematiken interessiert sind. Dass sie mit neuen Erkenntnissen nach Hause gehen.“ Zum Beispiel: Wie gehe ich mit einer Krebsdiagnose sowohl als Patient als auch als Angehöriger um? Krebs solle nicht länger ein Tabuthema sein, das gesunde Gesprächspartner verstört, findet Sonhütter. „Die Menschen sollen das Gespräch nicht möglichst schnell abbrechen, sondern zuhören und Hilfestellung geben.“

17.11.2015 Münsingen - "Tanzen im Sitzen"


Selbsthilfe: Frauen nach Krebs

Die Frauenselbsthilfegruppe nach Krebs trifft sich am Dienstag, 17. November, um 14.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus zu ihrem monatlichen Gruppennachmittag. Auf dem Programm steht "Tanzen im Sitzen" mit Edeltraud Geprägs.
Die Frauenselbsthilfegruppe nach Krebs trifft sich am Dienstag, 17. November, um 14.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus zu ihrem monatlichen Gruppennachmittag. Auf dem Programm steht "Tanzen im Sitzen" mit Edeltraud Geprägs. Der im Jahresprogramm angekündigte medizinische Vortrag findet zu einem späteren Zeitpunkt statt.

04.12.2015 Bochum - Vortrag : "Komplementärmedizin für Krebspatienten"

  • Datum: 4. Dezember 2015
  • Zeit: 16 bis 18 Uhr
  • Adresse: Körperwerkstatt, Hermannshöhe 7b, 44789 Bochum
Die Teilnahme ist für Sie kostenfrei. Die Teilnehmerplätze sind begrenzt. Bitte melden Sie sich bei der Krebsgesellschaft an:

16.12.2015 Berlin - Vortrag : Ernährung bei Krebs

16.12.2015 - Informationsveranstaltung - Veranstaltung für Fach- und Laienpublikum

InfoReihe Krebs: Ernährung bei Krebs


Mit der InfoReihe KREBS möchten wir Sie zu ausgewählten medizinisch-onkologischen, psychosozialen und  psychoonkologischen Themen informieren und beraten.

Referenten:

M. Neubauer | staatlich anerkannte Diätassistentin,
Charité Comprehensive Cancer Center

Veranstalter:

Charité Comprehensive Cancer Center

Zeit:

Mittwoch, 16.12.2015
17:00 - 18:00 Uhr

Ort:

Campus Charité Mitte | Charité Comprehensive Cancer Center
Invalidenstraße 80 | 10115 Berlin
Barrierefreier Zugang über Virchowweg 23 auf dem Campusgelände
Ebene 3 | Konferenzraum (Raum 03 001)

Downloads:

Kontakt:

Charité Comprehensive Cancer Center (CCCC)
Hotline t: 030 450 564 222

18.11.2015 Berlin Vortrag: Mit Krebs im Leben stehen

InfoReihe Krebs: Mit Krebs im Leben stehen – Herausforderungen auf dem Weg von Diagnosestellung bis zur Nachsorge

 In dem Vortrag werden psychologische Herausforderungen für die an Krebs erkrankten Menschen und deren Angehörige ab Krebsdiagnose bis hin zur Nachsorge thematisiert. Umgangsmöglichkeiten und mögliche Unterstützung aus psychoonkologischer Sicht werden vorgestellt und diskutiert.


Mit der InfoReihe KREBS möchten wir Sie zu ausgewählten medizinisch-onkologischen, psychosozialen und  psychoonkologischen Themen informieren und beraten.

Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung dafür ist nicht erforderlich.

Wir freuen uns über Ihren Besuch und verbleiben mit freundlichen Grüßen

Ihr Team der InfoReihe im
Charité Comprehensive Cancer Center

Eine Übersicht über die stattfindenden Veranstaltungen der InfoReihe Krebs finden Sie unter Downloads (s.u.).

Referenten:

Dipl.-Psychologin M. Preisler | Psychoonkologie
Medizinische Klinik für Hämatologie, Onkologie und Tumorimmunologie, CBF

Veranstalter:

Charité Comprehensive Cancer Center

Zeit:

Mittwoch, 18.11.2015
17:00 - 18:00 Uhr

Ort:

Campus Charité Mitte | Charité Comprehensive Cancer Center
Invalidenstraße 80 | 10115 Berlin
Barrierefreier Zugang über Virchowweg 23 auf dem Campusgelände
Ebene 3 | Konferenzraum (Raum 03 001)


Kontakt:

Charité Comprehensive Cancer Center (CCCC)
Hotline t: 030 450 564 222

 

Jeden Mittwoch: Faszination Forschung

Faszination Forschung

 

Wie spannend medizinische Forschung sein kann, stellen die Universitätsmedizin Mainz und die Medizinische Gesellschaft in Kooperation mit der Mainzer Rheinzeitung seit Januar 2010 unter Beweis: Bei der Vortragsreihe „Medizin: Faszination Forschung“ können alle Interessierten Mainzer Spitzenforscher hautnah erleben sowie aktuelle Trends im persönlichen Gespräch diskutieren.
Videos bisheriger Veranstaltungen finden Sie auf unserem YouTube-Channel unter 

 
Termine: jeden Mittwoch um 19.15 Uhr
Ort: Hörsaal Chirurgie (Gebäude 505H)
Info: Der Eintritt ist frei.
Alle Interessierten sind herzlich willkommen!

Gesundheitswissen der Deutschen ist ausbaufähig



Pfizer Gesundheitsmonitor

Gesundheitswissen der Deutschen ist ausbaufähig

 
„Gut, aber ausbaufähig“ ist das Wissen der Deutschen zu chronischen Erkrankungen. Das hat der Pfizer Gesundheitsmonitor ergeben, eine mit der Berliner Charité durchgeführte repräsentative Befragung. Die wichtigsten Erkenntnisse der Studie im Überblick.

Dem Gesundheitsmonitor zufolge verfügt mehr als die Hälfte der Bundesbürger über ein moderates Gesundheitswissen, ein Viertel weist jedoch noch deutliche Wissenslücken auf. „Die Ergebnisse bestätigen unsere Erwartung, dass noch mehr für die gesundheitliche Aufklärung der Bevölkerung getan werden muss“, betont Prof. Adelheid Kuhlmey, Direktorin des Charité-Instituts für Medizinische Soziologie und Rehabilitationswissenschaft. Der Wissensstand der Deutschen sei zwar relativ gut – „aber nicht gut genug“, sagt die Wissenschaftlerin. Nur wenn die Menschen gut informiert seien, könnten sie im Krankheitsfall klar mit ihrem Arzt über ihre Beschwerden und Bedürfnisse sprechen.
Es sei die Aufgabe aller Beteiligten, relevantes Wissen über Erkrankungen und Risikofaktoren zu vermitteln, ergänzt Dr. Andreas Ludäscher, Geschäftsführer Pfizer Pharma GmbH. „Denn nur so können sich der Wissensstand, die Gesundheitskompetenz und somit auch das eigenverantwortliche Handeln der Bevölkerung, insbesondere von chronisch Kranken weiter verbessern.“

 
Quelle / Volltext:  VFA Patientenportal

24.11.2015 Berlin - Vortrag : Hautkrebs - Das Licht und seine Schattenseiten

Hautkrebs

15:30

Veranstaltungsort

Urania Berlin
An der Urania 17
10787 Berlin

Referent Dr. Guido Bruning

Veranstalter.

Havelklinik Berlin
Gatower Straße 191
13595 Berlin-Spandau
e-mail: service@havelklinik.de

Tel.: +49 (0)30 362 06-0
Fax: +49 (0)30 362 06 100

 http://www.havelklinik.de

19.11.2015 Marbach Vortrag : Knochenabbau im Fokus

Eine Informationsveranstaltung der Kliniken im Rahmen der Reihe "Patient im Blickpunkt" findet am Donnerstag, 19. November, um 18 Uhr in der Cafeteria im Krankenhaus Marbach statt.

Eine Informationsveranstaltung der Kliniken im Rahmen der Reihe "Patient im Blickpunkt" findet am Donnerstag, 19. November, um 18 Uhr in der Cafeteria im Krankenhaus Marbach statt. Dr. Franz Schnee, Belegarzt für Chirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie am Krankenhaus Marbach, berichtet dabei über Prophylaxe und Therapiemöglichkeiten bei Osteoporose. Die Veranstaltung richtet sich an Patienten und Interessierte, so das Klinikum.

Die Osteoporose ist eine systemische Skeletterkrankung, die durch geringe Bruchfestigkeit des Knochens charakterisiert ist.

Nach dem Vortrag gibt es die Möglichkeit zur Diskussion und für Fragen. Der Eintritt ist frei.

Veranstalter:

 Regionale Kliniken Holding RKH GmbH
Posilipostraße 4
71640 Ludwigsburg
Tel. 07141/99-90
Fax 07141/99-60919
Internet www.verbund-rkh.deE-Mail info.rkh(at)verbund-rkh.d


Veranstaltung:
Im Bannmüller 8,
71672 Marbach am Neckar

Telefon: 07144 - 1010

Homepage: www.krankenhaus-marbach.de

18.11.2015 Frankfurt Vortrag: „Was tun, wenn die Hand einschläft?“

„Was tun, wenn die Hand einschläft?“

18. November 2015 
 
Mittwoch, 16:00 - 18:00 Uhr 

im Konferenzzentrum der BG Unfallklinik 

Friedberger Landstr. 430 

60389 Frankfurt am Main 

Treten Gefühlsstörungen in einer Hand wiederholt nachts oder auch tagsüber auf, kann dies ein erstes Anzeichen für einen eingeengten Nerven im Handgelenk oder auch am Ellenbogengelenk sein: das sogenannte Karpaltunnel- bzw. das Kubitaltunnelsyndrom.
Im weiteren Verlauf können Schmerzen und Taubheitsgefühl in einzelnen Fingern oder dem gesamten Arm dazukommen. Bei Karpaltunnelsyndrom (ein Kanal im Bereich des Handgelenkes, gebildet durch Handwurzelknochen und Bänder) kommt es zu einem chronischen Druck auf den sogenannten Mittelarmnerven (Nervus medianus). Als Ursachen sind neben einer erblichen Veranlagung chronisch entzündliche Schwellungen der Sehnenscheiden sowie Einlagerungen durch Erkrankungen wie Diabetes, Nierenschädigungen oder Gicht, ebenso Rheuma und Übergewicht zu nennen, die eine Druckschädigung eines Nervs verursachen. Berufliche Überlastung und Tätigkeiten mit häu ger Beanspruchung der Handgelenke wie bei der Computerarbeit verstärken die Beschwerden.
Das Kubitaltunnelsyndrom (Sulcus-ulnaris-Syndrom, Ellenrinnensyndrom, Ulnarisrinnensyndrom) wird durch eine Einengung des Ellennerven (Nervus ulnaris) im Ellenbogenkanal (Kubitaltunnel) verursacht. Die Ursache für dieses Problem ist in den meisten Fällen unbekannt. Ur sache kann eine Jahre zurückliegende Ellenbogengelenkverletzung, eine Arthrose des Ellenbogens oder eine chronische Druckschädigung des Nerven sein.
Die Symptome sollten unbedingt frühzeitig von einem Nervenarzt (Neurologen) abgeklärt und von anderen Ursachen abgegrenzt werden, indem er u. a. die Nervenfunktion misst.
Im Anfangsstadium kann eine nichtoperative Behandlung gute Erfolge erzielen. Führen konservative Maßnahmen nicht zum Erfolg oder kommt es zur erneuten Beschwerdesymptomatik, ist die Operation das Mittel der Wahl, um eine unwiederbringliche Schädigung des Nerven und damit des Gefühls und ein Verkümmern der Muskulatur zu vermeiden. 

Wir möchten Sie in unserem Patientenseminar umfassend über die Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten sowie die handchirurgische Therapie unterrichten bzw. beraten und freuen uns auf Ihr Erscheinen.

 Der Besuch unserer Veranstaltungen ist kostenfrei. Wegen unserer Baumaßnahmen ist die Parkplatzsituation auf dem Klinikgelände momentan eingeschränkt. Wir bitten Sie daher - wenn möglich - auf öffentliche Verkehrsmittel auszuweichen und auf den PKW zu verzichten.

 Kontakt:
Claudia Diemann-Paeth
Kongressbüro
Tel.: 069 475-2116
Fax: 069 475-4826

18.11.2015 Senftenberg - Vortrag Thema Koronare Herzkrankheit und Herzinfarkt

18.11. 2015 bis 18.11. 2015

Herztag - Herz in Gefahr

Informationsveranstaltung für Patienten und Interessierte zum Thema Koronare Herzkrankheit und Herzinfarkt

15:30 – 17:00 Uhr

Vorträge zu Koronarer Herzkrankheit
  • was ist das?
  • Beschwerden, Risikofaktoren, wie erkenne ich den Herzinfarkt
  • Behandlung, Therapie, aktueller medizinischer Kenntnisstand und neue Entwicklungen (Medikation, Herzkatheter, chirurgische Behandlung)
Dr. med. Matthias Meisinger, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin und Intensivmedizin
  • Langzeiterfolg durch Lebensstiländerung
Adam Porowski, Oberarzt der Klinik für Innere Medizin und Intensivmedizin
17:00 - 18:00 Uhr
  • Diskussionsrunde
  • Demonstration des Herz-Checks per Ultraschall
  • EKG und Blutdruckmessung
  • Fachkundige Führung durch das Herzkatheterlabor, den Hybrid-OP sowie die Funktionsabteilung

www.klinikum-niederlausitz.de