Donnerstag, 15. Januar 2015

Darmkrebsvorsorge in der Praxis für ganzheitliche Medizin in Dortmund

Praxis für ganzheitliche Medizin


Früherkennung statt Verdrängung

Vorsorge ist heutzutage für uns alle selbstverständlich. Wir sichern uns mit Alters-, Hausrat- und Haftpflichtversicherungen gegen hohe finanzielle Risiken im Ernstfall ab und bringen unser Auto regelmäßig zur Inspektion, um es auf Herz und Nieren prüfen zu lassen. So schützen wir uns vor bösen Überraschungen.

Mal ehrlich? Wann waren Sie zur letzten vorsorglichen Gesundheitsuntersuchung, dem sog. Check-up ?

Hochsensitive und spezifische Darmkrebsvorsorge ohne Nachweis von "Blut im Stuhl"

Darmkrebs ist mit einer der häufigsten Krebs-Erkrankungen in der westlichen Welt, von der allein in Deutschland pro Jahr rund 66.000 Menschen betroffen sind und von denen 29.000 sterben. Dabei sind die Heilungschancen bei rechtzeitiger Diagnose nahezu 100 Prozent.
Ab dem 60. Lebensjahr lassen sich gutartige Vorstufen des Darmkrebses bei jedem dritten Menschen nachweisen. Dazu gibt es ein neues Verfahren, den M2-PK™ Stuhltest, der wesentlich empfindlicher ist als die bisherigen nicht invasiven Früherkennungsmethoden (FOB).
Die Darmspiegelung ist zwar weiterhin der Goldstandard, jedoch nehmen nur ca. 2,8% der ca. 22 Millionen Menschen älter als 55 Jahre diese kostenlose Vorsorgedarmspiegelung auch tatsächlich in Anspruch. Das mag daran liegen, dass die Darmspiegelung allgemein als unangenehm empfunden wird. Als "das kleinere Übel" wird daher von vielen Medizinern ein jährlicher Test auf Blut im Stuhl empfohlen.
Doch diese Untersuchung ist nicht sehr genau. Lediglich mit einer Wahrscheinlichkeit von 20% bis 30% wird ein vorhandener Darmkrebs auch wirklich erkannt. Es wird nur Darmkrebs entdeckt, der bereits blutet und sich meist in einem späteren Stadium befindet. Zur Erkennung von Darmpolypen eignet sich der Test nicht. Häufig kommt es zu falsch positiven Ergebnissen durch Hämorrhoiden oder andere Blutungen im Darm.



Dr. med. Elena Lechelt
Widumer Platz 42
44339 Dortmund
Telefon: 0231 800 101
Telefax: 0231 728 07 90