Samstag, 24. Januar 2015

Chefarzt der HELIOS St. Elisabeth Klinik erhält Professur

Die Universität Witten/Herdecke hat den Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeralchirurgie und Koloproktologie der HELIOS St. Elisabeth Klinik, Privatdozent Dr. Mike Ralf Langenbach, zum außerplanmäßigen Professor ernannt.

Bereits seit 2009 ist Prof. Dr. Langenbach am Lehrstuhl „Chirurgie II“ der Universität Witten/Herdecke tätig, jetzt erhielt er den Professoren-Titel. „Die Chirurgie ist ein sehr verantwortungsreicher Teilbereich der Medizin, in dem wir ständig auf der Suche nach talentierten, gut ausgebildeten Nachwuchskräften sind. Durch mein Engagement an der Universität kann ich dazu einen Beitrag leisten“, erklärt Langenbach, der sich sehr über die Ernennung zum Professor freut.
In verschiedenen Vorlesungen bringt Langenbach seinen Studenten Themen wie die Hernienchirurgie oder die Behandlung eines akuten Bauchs näher. Seine Fachabteilung ermöglicht den Hochschülern außerdem, die beiden Praktikumsblöcke, die Bestandteil des Lehrplans sind, in der HELIOS Klinik zu absolvieren. „Statt im Hörsaal werden die Lehrinhalte am Patientenbett, auf der Station oder in der Ambulanz vermittelt. Auch im Kurs ‚Einführung in die operative Medizin‘ erhalten die Studenten bei uns Einblicke in die Berufspraxis der Chirurgie“, erläutert Prof. Langenbach seine Lehrtätigkeit. Er betreut außerdem Doktoranden und nimmt am HELIOS Klinikum Wuppertal Examensprüfungen ab.

Um die Anforderungen einer Professur zu erfüllen, muss zudem ein bestimmtes Maß an wissenschaftlicher Forschung erfüllt sein. Das Steckenpferd von Prof. Langenbach ist die Versorgungsforschung „da sie zu relevanten Ergebnissen für die Praxis führt, von denen am Ende der Patient profitiert“, so der Chefarzt. Im letzten Jahr wurde der gebürtige Wuppertaler für eine Studie zum Sinn und Zweck blutstillender Tamponaden nach Hämorrhoiden-Operationen mit dem Jens J. Kirsch-Preis der Deutschen Gesellschaft für Koloproktologie ausgezeichnet.
Seit 2009 ist Prof. Langenbach Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeralchirurgie und Koloproktologie der HELIOS St. Elisabeth Klinik. Schwerpunkt seiner Fachabteilung ist neben der minimal-invasiven Chirurgie („Schlüssellochchirurgie“) die Koloproktologie, die sich mit der Erkennung und Behandlung von Erkrankungen bzw. Funktionsstörungen des Enddarms, Analkanals sowie rund um den Anus befasst. Darüber hinaus ist Prof. Langenbach medizinischer Leiter des Darmzentrums Oberhausen und des Zentrums für Interdisziplinäre Adipositasbehandlung.

Zur HELIOS Kliniken Gruppe gehören 110 eigene Akut- und Rehabilitationskliniken inklusive sieben Maximalversorger in Berlin-Buch, Duisburg, Erfurt, Krefeld, Schwerin, Wuppertal und Wiesbaden, 49 Medizinische Versorgungszentren (MVZ), fünf Rehazentren, elf Präventionszentren und 15 Pflegeeinrichtungen. HELIOS ist damit einer der größten Anbieter von stationärer und ambulanter Patientenversorgung in Deutschland und bietet Qualitätsmedizin innerhalb des gesamten Versorgungsspektrums. Sitz der Unternehmenszentrale ist Berlin.

HELIOS versorgt jährlich mehr als 4,2 Millionen Patienten, davon mehr als 1,2 Millionen stationär. Die Klinikgruppe verfügt insgesamt über mehr als 34.000 Betten und beschäftigt rund 69.000 Mitarbeiter. Im Jahr 2013 erwirtschaftete HELIOS einen Umsatz von 3,4 Milliarden Euro. Die Klinikgruppe gehört zum Gesundheitskonzern Fresenius.

Pressekontakt:

Corinna Saccaro
Unternehmenskommunikation
HELIOS St. Elisabeth Klinik Oberhausen
Telefon: 0208 8508 – 2004 (donnerstags)
            0203 546-2278  
E-Mail: corinna.saccaro@helios-kliniken.de

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